INSTALLATION
Liebliche Endzeit
2009, Clematis, Vitalba, Pflanzenreisig, Acrylfarbe · 50 x 300 x 800 cm (H x B x T) · 50 x 300 x 800 cm (H x B x T)
Liebliche Endzeit, PKW-Installationen
Ambivalenz
Stille
Befürchtung
Ahnung
Schönheit
Für die Ausstellung im Bellevue-Saal in Wiesbaden zeige ich verschiedenartige Werke zum Thema »Liebliche Endzeit«. Es sind dies Malerei, Zeichnung, Fotografie-Digital Art und eine Installation.
Ambivalenz, Schönheit, Stille, Ahnung und Befürchtung. Mit diesen Worten lassen sich die Werke zu diesem Thema umschreiben. Der Begriff ›Endzeit‹ ist negativ besetzt. Er kündigt das nahe Ende an, vor dem wir uns fürchten. Trotz dieser negativen Ankündigung behalten die Arbeiten einen positiven Aspekt. Sie sind ambivalent und schwanken zwischen ästhetischer Schönheit und Befürchtung, deshalb auch der Titel »Liebliche Endzeit«.
Die Bodeninstallation in der Saalmitte gehört zum übergeordneten Themenkomplex »Klimawandel«. Sie besteht aus dem Reisig einer Kletterpflanze aus der Familie »Clematis Vitalba«, die in der freien Natur Bäume und Büsche erstickt, indem sie sie überwuchert. Ich habe in den Wäldern im Taunus sehr aufwendig Bäume und Büsche von dieser Pflanze befreit und das Gestrüpp gesammelt. Damit die beiden Pole »lieblich« und »endzeitlich« sichtbar werden, wurden die Enden der Installation mit Acrylfarbe gespritzt. Die Farbübergänge sind fließend von Weiß nach Naturfarben nach Schwarz. Die Installation korrespondiert mit den Bildern aus der Serie »Liebliche Endzeit«. Sie zeigt das »Gestrüpphafte« in natura. (KB 2009),
Stille
Befürchtung
Ahnung
Schönheit
Für die Ausstellung im Bellevue-Saal in Wiesbaden zeige ich verschiedenartige Werke zum Thema »Liebliche Endzeit«. Es sind dies Malerei, Zeichnung, Fotografie-Digital Art und eine Installation.
Ambivalenz, Schönheit, Stille, Ahnung und Befürchtung. Mit diesen Worten lassen sich die Werke zu diesem Thema umschreiben. Der Begriff ›Endzeit‹ ist negativ besetzt. Er kündigt das nahe Ende an, vor dem wir uns fürchten. Trotz dieser negativen Ankündigung behalten die Arbeiten einen positiven Aspekt. Sie sind ambivalent und schwanken zwischen ästhetischer Schönheit und Befürchtung, deshalb auch der Titel »Liebliche Endzeit«.
Die Bodeninstallation in der Saalmitte gehört zum übergeordneten Themenkomplex »Klimawandel«. Sie besteht aus dem Reisig einer Kletterpflanze aus der Familie »Clematis Vitalba«, die in der freien Natur Bäume und Büsche erstickt, indem sie sie überwuchert. Ich habe in den Wäldern im Taunus sehr aufwendig Bäume und Büsche von dieser Pflanze befreit und das Gestrüpp gesammelt. Damit die beiden Pole »lieblich« und »endzeitlich« sichtbar werden, wurden die Enden der Installation mit Acrylfarbe gespritzt. Die Farbübergänge sind fließend von Weiß nach Naturfarben nach Schwarz. Die Installation korrespondiert mit den Bildern aus der Serie »Liebliche Endzeit«. Sie zeigt das »Gestrüpphafte« in natura. (KB 2009),